„Nun geht es richtig los“ - Spatenstich für das neue Kaufbeurer Eisstadion

Gemeinsamer Start: Freude über den Baubeginn anlässlich des ersten Spatenstichs bei KU Vorstand Helge Carl (von links), Rolf Bauer (Vertreter der Geschäftsleitung Fa. Dobler), Architekt Dimitrios Kogios, Bürgermeister und Verwaltungsrat Ernst Holy, Jonas Mommensohn, Stadtrat und Verwaltungsrat Volker Kollmeder, KU Vorstandsvorsitzender Markus Pferner, Oberbürgermeister Stefan Bosse, Stadtrat und Verwaltungsrat Johannes Böckler, Mitglied des Bundestages Stephan Stracke und Stadtrat und Verwaltungsrat Helmut Folter. Foto: KU Eisstadion Kaufbeuren
Gemeinsamer Start: Freude über den Baubeginn anlässlich des ersten Spatenstichs bei KU Vorstand Helge Carl (von links), Rolf Bauer (Vertreter der Geschäftsleitung Fa. Dobler), Architekt Dimitrios Kogios, Bürgermeister und Verwaltungsrat Ernst Holy, Jonas Mommensohn, Stadtrat und Verwaltungsrat Volker Kollmeder, KU Vorstandsvorsitzender Markus Pferner, Oberbürgermeister Stefan Bosse, Stadtrat und Verwaltungsrat Johannes Böckler, Mitglied des Bundestages Stephan Stracke und Stadtrat und Verwaltungsrat Helmut Folter. Foto: KU Eisstadion Kaufbeuren

Mit dem ersten symbolischen Spatenstich hat am 6. April 2016 der Bau des neuen Eisstadions in Kaufbeuren begonnen. „Für das Kommunalunternehmen Eisstadion Kaufbeuren ist damit eine lange Zeit der Planung vorbei, nun geht es richtig los“, freut sich Vorstandsvorsitzender Markus Pferner. Auch Oberbürgermeister Stefan Bosse sprach „von einem wichtigen Schritt in die Zukunft eines künftigen Sportzentrums“.

Nach den Ansprachen des Stadtoberhauptes, von Architekt Dimitrios Kogios und Baureferent Helge Carl erfolgte der symbolische erste Spatenstich. Etliche interessierte Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger hatten sich ebenfalls eingefunden und begleiteten den Start zum neuen Eisstadion.

Zentrale Begegnungsstätte für alle Sportbegeisterten

Für den OB ist es Schlusspunkt und Anfang eines Kapitels Stadtgeschichte. „Nach dem klaren Bürgerentscheid und der Entscheidung des Stadtrates blicken wir bei diesem Spatenstich nach vorne. Mit dem für Kaufbeuren größten Bauwerk entsteht eine zentrale Begegnungsstätte für alle sportbegeisterten Bürger. Wir sind im Zeitplan und freuen uns auf die Fertigstellung im nächsten Jahr“, so die Stadtspitze.

Seitens des Stuttgarter Architekturbüros asp Arat Schust GmbH & Co. KG freute sich Architekt Dimitrios Kogios: „Wir freuen uns auch als Architekten auf das Projekt Eisstadion hier in Kaufbeuren. In erster Linie wünschen wir uns einen unfall- und verletzungsfreien Ablauf sowie eine reibungslose und termingerechte Fertigstellung.“

Geplante Fertigstellung: Mitte 2017

„Hier entsteht eine Sportstätte für Kaufbeuren und alle Bürger, denn neben der Nutzung als Eisstadion sollen in der eisfreien Zeit ebenso andere sportliche Ereignisse wie beispielsweise Handball- oder Fußballveranstaltungen stattfinden“, sagte Markus Pferner. Vorstandsmitglied und Baureferent Helge Carl schließt sich an: „Dies ist ein richtungsweisender Baustein für das Sportzentrum und aus städtebaulicher Sicht eine Aufwertung der Infrastruktur. Mit dem neuen Zugang vom Bahnhof über den Berliner Platz entsteht außerdem eine neue Achse zur Innenstadt.“

Nach derzeitiger Planung ist das Richtfest für den kommenden Herbst und die Fertigstellung des neuen Eisstadions Mitte 2017 vorgesehen. Die Aufnahme des Spielbetriebes startet dann mit der Saison im Herbst 2017. Für das 3.500 Zuschauer fassende Eisstadion sind 22,5 Millionen Euro veranschlagt.

Webcam und Baustellentagebuch informieren über Fortschritt der Arbeiten

Der weitere Baufortschritt kann ab sofort mittels einer Webcam und über ein Baustellentagebuch verfolgt werden. Eine Bautafel an der Baustelle zeigt einen Blick in das Innere des neuen Eisstadions und markiert den zukünftigen Eingang.