Der Countdown für den ersten Umzug läuft

Die Hausmeister erhalten eine Einweisung in den neuen Aufzug, der beim Umzug der Verwaltung schon zum Einsatz kommen wird. Gut zu sehen ist auch das Gerüst, das noch ausgetauscht wird.
Die Hausmeister erhalten eine Einweisung in den neuen Aufzug, der beim Umzug der Verwaltung schon zum Einsatz kommen wird. Gut zu sehen ist auch das Gerüst, das noch ausgetauscht wird.

Für das kommende Schuljahr ab Herbst 2021 soll mit dem Bauabschnitt 2 und 3a der größte Teil des Jakob-Brucker-Gymnasiums nach der Sanierung in Betrieb genommen werden. Aktuell sieht es noch mehr nach Baustelle aus, aber der Starttermin zum neuen Schuljahr kann zum jetzigen Zeitpunkt mit kleinen Einschränkungen eingehalten werden. Der Bauablauf wurde eng mit der Schule abgestimmt und entsprechend dem erhöhten Raumbedarf geändert: der östliche Anbau steht für den Präsenzunterricht bis nach den Abiturterminen zur Verfügung, dann erst beginnt der Abbruch des oberen Stockwerks des „hinteren“ Gebäudeteils. (Bauabschnitt 3b).

In den vergangenen Monaten ist es trotz der Coronapandemie auf der Baustelle vorwärts gegangen: Im April kann die Verwaltung voraussichtlich ihre Räumlichkeiten beziehen. Die ersten Möbel werden dafür bereits im März geliefert.

Das Gebäude wird dann „von hinten“ erschlossen, damit sieht das Gebäude von der Ansichtsseite, der Neugablonzer Straße, noch unfertiger aus, als es eigentlich ist.

Auch wenn jetzt noch die Gerüste an den Außenfassaden zu sehen sind, sollen schon im Mai die Landschaftsgärtner ihren Dienst aufnehmen. Wie das Gelände um den Neubau gestaltet wird, entscheidet der Stadtrat im Februar.

Auch in der Aula ist ein großer Baufortschritt zu sehen: Hier sind die Fliesenleger am Werk. Aufgrund von Lieferproblemen hat man sich kurzfristig für Naturstein für die Zwischenstufen entschieden. Versteckt unter Pappe liegt auch schon der textile Bodenbelag, das sogenannte Kugelgarn. Dieser Bodenbelag wird zukünftig für Schallschutz und Behaglichkeit sorgen.

Schon jetzt steht fest, dass das neue Gebäude im Herbst mit kleinen Wehrmutstropfen noch nicht ganz fertig sein wird, welche aber nicht die Funktionalität einschränken werden: Der Haupteingang wartet dann noch auf den letzten Schliff und die Staubschutzwand an der Aula wird weiterhin bestehen bleiben. Ein neues Gerüst mit Treppe wird für einen provisorischen aber problemlosen Aufgang im Lichthof sorgen.